B.: "Das gemeine Beste ist dem persönlichen immer vorzuziehen", "Nimm langsam Rat an, dann eil' zur Tat" und "Wer für die Gemeinschaft stirbt, soll ewig leben". in Köln die größte jüdische Gemeinde in Deutschland. Jhdt. Der Historiker Leonard Ennen legte für die Straßenverläufe in seinen Büchern Reinhardts Plan zugrunde,[11] Hermann Keussen benutzte in seinem Plan der Schreinsbezirke[12] den Stadtplan von 1752, der die Grundlage für alle bisher existierenden Pläne der Schreinsbezirke darstellt. die Truppen des Kölner Erzbischofs/Kurfürsten Siegfried von Westerburg und des Grafen Rainald von Geldern). Es beginnt der Aufstieg Kölns zur Handelsmetropole. 8,7 km!) Auch in der Einwohnerentwicklung stand Köln im Reich um 1180 mit 20.000 - 30.000 Einwohnern und Anfang des 13. Allerdings blieb es in diesem Zeitraum nicht friedlich in Köln. Anhand des Aufbaus einer mittelalterlichen Stadt ist das Denken und Handeln der damaligen Bevölkerung zu erkennen. zum vorübergehenden wirtschaftlichen Niedergang und Verfall der Reichsstadt. 507 fiel dieses fränkische Teilreich an das 482 durch Chlodwig I begründete vereinigte Frankenreich der Merowinger (Chlodwig soll in Köln als Herrscher aller Franken ausgerufen worden sein). ab 50 n. Chr. Köln hatte also Merkmale aufzuweisen, aus denen sich - vor allem nach der Zuteilung des Herzogtums Lothringen (mit Köln) zum Ostfrankenreich im 9. Nach der Trennung des Römischen Imperiums in ein West- und ein Oströmischen Reiches (395) kam es zu einem fortschreitenden Zerfall des Weströmischen Reiches. Auf dem Stadtplan Dormagen kann man sehen, dass die Stadt im Westen der Bundesrepublik im Bundesland Nordrhein-Westfalen im Städtedreieck Köln-Düsseldorf-Mönchengladbach liegt. Jhdt.) In dieser anderen mittelalterlichen Metropole Nürnberg haben die Bürger diesen Frevel verhindert. Wie man auf der Karte von Dormagen sehen kann, liegt die Stadt direkt am Rhein, das machte sie besonders in der Antike und im Mittelalter als Handelspunkt interessant. Der Kölner Fürstbischof verlor nach dieser Niederlage seine weltliche Herrschaft über die Stadt Köln und auch seine Burg in Worringen. Reinhardt und Michael Rössler veröffentlichten ihn 1752 in Nürnberg. Zu den 22 Gaffeln gehörten die Gaffeln der Kaufleute, eine Art Berufsgenossenschafft und Wahlgemeinschaft, und die Handwerkerzünfte, die sog. Sie war "zentraler Umschlagplatz für Waren, Menschen und kulturelle Strömungen", "größte Handelsmetropole des deutschsprachigen Raums" und "mit 45.000 Einwohnern in der Epoche der Renaissance die größte Stadt im gesamten Reichsgebiet". Im Hoch- und Spätmittelalter hatte Köln eine enorme wirtschaftliche und politische Machtstellung und war Drehscheibe des Fernhandels nördlich der Alpen. Im Februar 1755 erstellte Reinhardt einen „richtigen Grund Riss des Deutzer Werths nebst Situation des Rheinflusses zwischen der Stadt Cöllen und Deutzs“. Er war ab 1031 auf Dauer zugleich Erzkanzler für Reichs-Italien im Römisch-deutschen Kaiserreich. Die Stadt war - verbunden mit Stapelrecht und Münzrecht - eine der bedeutendsten Städte Europas und eine einflussreiche europäische Metropole ... heute würde man sagen eine Weltstadt. "Heiliges Köln" war ein gängiger Begriff im Mittelalter. Eine echte Altstadt, Wehrtürme, Torburgen und die erhaltenen Reste der mittelalterlichen Stadtmauer sind bedeutendes historisches Zeugnis dieser Epoche. Historisch und kulturell umfasst die Stadtgeschichte der Rheinmetropole Köln - grob gegliedert - drei Epochen: 1106 Kaiser Heinrich IV verleiht den Kölnern im Zusammenhang mit dem Machtkampf um die Krone mit seinem Sohn, Heinrich V., das Befestigungsrecht (allerdings noch in Befestigungs-Hoheit des Erzbischofs). Für manche Großstädte, wie Frankfurt, Köln, Berlin und München konnte man zwischen einer kleinen, mittleren und großen Ausgabe der Stadt wählen. Genutzt hat es wohl nicht immer. Kölner Stadtansicht von 1570 Die Kölner Stadtansicht von 1570 (sogenannter Mercatorplan) ist ein 1570 vom Kartografen Arnold Mercator erstellter Stadtplan Kölns, der das antike Interesse und die antiquarische Sammeltätigkeit des Patriziats zeigt. Sie werden größtenteils den Kölner Bürgern und den vielen Besuchern der Stadt nicht angemessen präsentiert. Z… Jhdt. Düsseldorf, damals ein kleines Dorf, erhielt 1288 als eine der Auswirkungen des Siegs der Kölner Bürger an der Seite des Herzogs von Brabant und seiner Verbündeten bei der Schlacht bei Worringen vom Grafen Adolf von Berg sein Stadtrecht verliehen, der damit seine Position am Rhein stärken wollte. sicherheitsmäßig erweitert wurde (siehe, römisches Köln: 20.000 bis zu 40.000 in der römischen Blütezeit, Fläche: 97 ha, um 940 (nach Abschluss der 1. mittelalterlichen Stadterweiterung), Fläche: 122 ha, 1106 (nach der 2. mittelalterlichen Stadterweiterung): ca. Jhdt. Die größte Stadt des Reiches war gleichzeitig eine der bedeutendsten Europas und platzte schier vor Selbstbewusstsein. 1396 Ende der oligarchischen Patrizier- (Geschlechter-) herrschaft; die 22 Gaffeln (Wahlgemeinschaften der Kaufleute und die Handwerkerzünfte, die sog. Köln Köln. Im 18. Köln für Einsteiger Altstadtspaziergang - Die Highlights . Der Verbundbrief, die Kölner Stadtverfassung, wurde 1796 - also nach 400 Jahren - durch die französische Munizipalverfassung abgelöst. Ab 925 gehörte Köln mit dem Herzogtum Lothringen - nach einer kurzen Unterbrechung von 911-925 - wieder zum Ostfränkischen Reich unter König Heinrich I . Und es gibt ferner keinerlei historischen Belege zur Legende von der Hl. werden niedergelegt im sog. 1164 wurden diese Reliquien durch den Kölner Erzbischof und Reichskanzler für Italien Reinald von Dassel (EB 1159 - 1167) als Kriegsbeute des Kaisers Friedrich I Barbarossa nach der Einnahme des Widerstandszentrum Mailand 1162 und als Geschenk an den Kölner Erzbischof von Mailand nach Köln überführt. Leider beschlossen dann die Kölner 1881 im Zuge der Ausweitung der mittelalterlichen Stadt den Abriss der Mauer - aus heutiger Sicht ein kultureller Frevel ohnegleichen und übrigens entgegen dem Rat von Sachverständigen aus Nürnberg, die ihrerseits ihre Mauer stehen ließen -. Um 1442 Stephan Lochner fertigt sein Gemälde "Altar der Stadtpatrone", das als Spiegelbild für das Selbstbewusstsein der Freien Reichsstadt gilt und heute im Dom ausgestellt ist. Nach mehreren Auseinandersetzungen mit dem Kurfürsten kam es am 05.06.1288 schließlich zur berühmten und für die Kölner Bürger und die weitere Entwicklung der mittelalterlichen Metropole ungemein bedeutsamen Schlacht bei Worringen (heute nördlicher Randstadtteil Köln-Worringen), eine der größten deutschen Ritterschlachten des Mittelalters. Der erste Palast aus vermutlich dem 9. Wenn man bedenkt , dass es damit für die beiden Kölner touristischen "Spitzen-Reliquien" wenig bis keine Nachweise gibt, gab es in Köln im Mittelalter offenbar geniale - heute würde man sagen - Touristik-Marketing-Manager. Es ging dabei auch um die Vorherrschaft am Niederrhein. Der Titel wird in Lateinisch und Deutsch angegeben: „Nova et accurata Ichnographia Liberæ ac Imperialis Civitatis Coloniensis anno 1752 confecta et ejusdem Civitatis Perillustribus Strenuis Consultissimisque Dominis Dnis Consulibus et Senatui humillimé dedicate á J. V.Reinhardt Rei Tormentariæ Capitaneo“, „Neu und richtiger Grundt Riß des heiligen Römischen Reichs freÿer Stadt Cöllen im Jahr 1752 verfertiget und nemlicher Stadt Wohlgebohrnen Gestrengen und hochweisen Herrn Herrn Bürger Meistern und Rath unterthänig zugeeignet von J. V. Reinhardt Dero unterthänig gehorsamsten Artillerie Hauptmann“. 1371 Weberschlacht, Ende der Macht der Weberzunft. [1] Das mittelalterliche Köln hatte das älteste Stadtsiegel Europas, das erste Rathaus und die erste bürgerliche Universität Deutschlands (gegründet 1388). Jahrhundert. eine Synagoge in Köln. 40.000 Einwohnern an der Spitze. Die Stadt erlebte als eine der ganz wenigen hiesigen römischen Städte einen nahtlosen Übergang von der antiken Stadt (siehe auch Das römische Köln) in eine frühmittelalterliche Stadt und ein frühmittelalterliches Handels- und kirchliches Zentrum. bis zum 9. [3] Der Kölner Stadtplan von 1752 zeigt den topographischen Zustand des seit über 500 Jahren in der Stadtstruktur nicht mehr wesentlich veränderten mittelalterlichen Köln vor den signifikanten Veränderungen des 19. Historisch und kulturell umfasst die Stadtgeschichte der Rheinmetropole Köln - grob gegliedert - drei Epochen: ), über die im Mittelalter die im Aachener Dom vom Kölner Erzbischof gekrönten deutschen Könige nach Köln zu den Reliquien der Heiligen Drei Könige pilgerten. 969-976 Gero Erzbischof von Köln; er bringt Prinzessin Theophano als Braut Otto II von Byzanz nach Rom, stiftet das. den Kölner Bürgern in diesem Zusammenhang das Befestigungsrecht erteilte. hingegen galt Köln bei vielen Besuchern als eine "abscheuliche Stadt". Gereon und seiner Gefährten und, die im 12. wirtschaftlicher Niedergang und Verfall der Reichsstadt. Bis 1857 bezogen sich die Reichs- und viele Landesmünzordnungen auf die Kölner Mark. Geschlechtern, ausgeübt. in Köln. 1259 Verleihung des Stapelrechts an die Kölner Bürgerschaft durch den Erzbischof Konrad von Hochstaden. Ganz im Gegenteil profitierte die Stadt durch ihre Neutralität mit Waffenhandel und als Fluchtburg, wie eine Ausstellung im Kölner Stadtmuseum (14.06. bis 05.10.2014) zeigte. Was vom Mittelalter in Köln übrig blieb Hahnentorburg: Die Ehrengarde verliert ihren Versammlungsraum Eigelsteintorburg: Wo Napoleon und Joséphine in die Stadt einzogen Ende 17. u. Sie sind nur im Matthäus-Evangelium erwähnt und werden dort "Magi" (Weisen) genannt (ohne die Zahl 3!). entstanden vorgelagerte Wehranlagen (Bollwerke mit Zwinger zwischen Torburgen und Bollwerken) und im 17. 1288 Schlacht bei Worringen mit dem Sieg der Kölner Bürger an der Seite des Herzogs von Brabant über ein Bündnis mit u. a. dem Kölner Erzbischof, womit Köln de facto freie Reichsstadt wird, die ab 1390 auch zu Reichstagen eingeladen wird. Er entwarf im Jahre 1747 den Grundriss einer Kölner Ziegelbäckerei vor dem Severinstor und stand seit 1747 im Dienste der Stadt Köln als Hauptmann. Die Macht lag nunmehr im wesentlichen beim neuen einheitlichen Stadtrat, für den allerdings nur die in Köln geborenen Bürger und solche Zugereiste, die das Bürgerrecht erworben hatten, wählbar waren. Ein Höhepunkt dieser Machtphase fiel in die Amtszeit des Kölner Fürstbischof Konrad von Hochstaden (1238 - 1261), in dessen Amtszeit die Grundsteinlegung für den Kölner Dom fiel. Im Zuge dieses Zerfalls zogen die Römer nach 400 aus Germanien ab. Jahrhundert), die zusammen mit dem Beginn des gotischen Dom die Bedeutung Kölns als Kulturstadt entscheidend mit prägen, sowie der Gürzenich (mittelalterliches Festhaus), das Rathaus (mit Turm und Renaissance-Laube), das Overstolzenhaus und andere Gebäude. als einer von 4 christlichen Metropolen (neben Rom, Byzanz und Jerusalem) verliehen worden ("Sancta Colonia Dei Gratia Romanae Ecclesiae Fidelis Filia" = Heiliges Köln von Gottes Gnaden, der römischen Kirche getreue Tochter). Jhdt. Nach Herstellung einiger Probedrucke im Jahre 1753 wurden diese Schiffe wieder entfernt, die Legende an mehreren Stellen überarbeitet und bis zur Nr. So gab es 1481/1482 einen Aufruhr der Gaffeln gegen den Stadtrat wegen erheblicher Preiserhöhungen, der jedoch niedergeschlagen wurde. -. Die Kölner Altstadt im Stadtplan (Großansicht des Stadtplans) >> zur Startseite. ab 1918: deutsche Republiken (seit 1949 Bundesrepublik Deutschland/Bundesland Nordrhein-Westfalen). Als kartografisch wertvoll gelten für Historiker insbesondere die realitätsabbildenden Stadtansichten. 460 Residenzstadt deren Teilreiches (bis 507; erster König ab um 460/470: Sigibert von Köln). Zitat Förderverein Romanische Kirchen/Nov. Die Reliquien sollen der Legende nach von der Heiligen Helena (Mutter des römischen Kaisers Konstantin) bei einer Palästina-Reise 326 dort aufgefunden und nach Konstantinopel (heute Istanbul) gebracht worden sein. Köln mit seinen mittelalterlichen Bezeichnungen Coellen oder Coelln (am Rhein) bzw. mit den Stadtrechten einer römischen Colonia versehene römische Köln entwickelte sich nach Abzug der Römer, bei dem viele der Romanen in der Stadt geblieben waren, Mitte des 5. Mechernich besteht aus 44 Ortschaften mit insgesamt rund 27.000 Einwohnern: Antweiler, Berg, Bergbuir, Bergheim, Bescheid, Bleibuir, Breitenbenden, Burgfey, Denrath, Dreimühlen, Eicks, Eiserfey, Firmenich, Floisdorf, Gehn, Glehn, Harzheim, Heufahrtshütte, Holzheim, Hostel, Kalenberg, Kallmuth, Katzvey, Kom… mit jeweils ca. Hierbei kam es im Juli 1586 zu einem greulichen Gemetzel der spanischen Truppen gegen Privatleute im heutigen Stadtteil Köln-Junkerdorf. 1632 wird Köln im Zuge des Krieges von den Schweden bedroht (Besetzung des rrh. Die Nachfolger Brunos behielten Teile des Herzogtums und waren zugleich Erzbischof und Kurfürst des Kürfürstentums Köln (Erzstift Köln/Kurköln). Jahrhunderts. Dies hatte große Bedeutung für den Handelsplatz Köln, denn damit hatte Köln und die Kölner Kaufleute bis 1831 das Umschlags- und ein 3-tägiges Erstzugriffsrecht auf alle insbesondere auf dem Transportweg Rhein, aber auch auf dem Landweg - in Köln zwangsweise umzuladenden Waren. Die "Vorgaben der Propheten" an die Ratsherren lauteten z. Die hervorragende Verkehrs-Infrastruktur hat sich bis in's heutige moderne Köln erhalten. Zur Kirchenprovinz Köln gehörte im Mittelalter ein riesiges Gebiet mit dem Metropolitan- (Erz-) Bistum Köln und den Suffragan-Bistümern Lüttich (bis 1559), Utrecht (bis 1559), Münster, Osnabrück (bis 1995), Minden (bis um 1648) und Bremen (bis 848/870). einsetzenden Transformation von einer antiken bzw. Jhdt. Die Farbwahl Rot/ Silber (Weiß) verweist auf die Farben der Hanse deren (Gründungs-) Mitglied Köln war. Der Erzbischof (Siegfried von Westerburg, 1275-1297) verliert die weltliche Herrschaft über die Stadt (Residenzstädte des Kurfürstentums Kölns ("Kurköln") werden fortan Brühl und Bonn); die Macht in der Stadt Köln geht zunächst an Patrizierfamilien (die Geschlechter) über. Köln und die Kölner Kaufleute hatten auf diese Waren das Umschlags- und ein 3-tägiges Erstzugriffsrecht. Die bisherige koeln.de-Basiskarte kann durch Auswahl des Kartenlayers "koeln.de Details" weiterhin verwendet werden. 1531 Besuch des Kaisers Karl V (Kaiser 1530 - 1556). Größte Stadt im Mittelalter: Köln. Transfix-Brief. Hieraus entwickelten sich im Mittelalter die Bezeichnungen Coellen und Coeln (am Rhein) bzw. Trier als Provinzhauptstadt Galliens und zeitweise spätrömische kaiserliche Residenzstadt und Mainz als eine der zwei Provinzhauptstädte Germaniens. Jhdt. Die Rheinmetropole hielt sich aus aktiver Beteiligung am Krieg heraus und wurde verschont. Nach der Schlacht bei Worringen 1288, nach der der Fürstbischof aus Köln vertrieben worden war, wurden die späteren großen Residenzen in Bonn und Brühl gebaut. 1334 Stifterurkunde für eine Kartause des Kartäuserordens (gegründet vom Hl. Der Sieg der katholischen Truppen verhinderte die Verwandlung von Kurköln in ein erbliches protestantisches Fürstentum. Der Kölner Stadtplan von 1752 von Johann Valentin Reinhardt zeigt den topografischen Zustand des noch mittelalterlichen Köln vor den signifikanten Veränderungen des 19. Nördlich der Alpen gab es darüber hinaus keine Stadtmauer, die … innerhalb des Kurfürstentums Köln (Kurköln), ab 1288 de facto und ab 1475 de jure als Freie Reichsstadt). 15.08.1248 Grundsteinlegung für den gotischen Dom durch Erzbischof Konrad von Hochstaden (EB 1238-1261); Chorweihe 1322, Baustopp um 1530, Weiterbau und Fertigstellung 1842 bis 1880. Die Brabanter Koalition gewann! In einem mittelalterlichen Reisebericht hieß es: "... soviel wie das Jahr Tage hat". Die keltischen Siedlungen am Rhein wurden von den germanischen Ubiern eingenommen, die geschichtlich auch als Ureinwohner Kölns betrachtet werden. Chr. Jhdt., vor 780) errichtet; sie wäre die älteste nördlich der Alpen. Erfahren Sie auf dieser Stadtführung, das die organisierte Kriminalität und die Prostitution schon in der Antike und im Mittelalter in Köln beheimatet waren. Die Rechte der Kölner Bürger ("Bürger" im damaligen Sinne, nicht im heutigen demokratischen Verständnis!) 1871 bis 1918: Königreich Preußen (im Deutschen Kaiserreich). Das Zentrum der Provinz Germania inferior besaß einen Statthalterpalast, ein Forum, einen großen Kapitolstempel und eine imposante Mauer. Sondergemeinden Kölns schließen sich zur Stadtgemeinde zusammen. Jhdt. In der langen Geschichte Kölns entwickelte sich auch der Name der Stadt weiter. 1794 Französiche Truppen besetzen Köln und beenden den Status Kölns als Freie Reichsstadt. Friedrich Everhard von Mering/Ludwig Reischert. So kam es Ende 17. und im 18. datiert. Dem Kölner Fürstbischof oblag seit dem 11. Mitte 14. bis 17. Jahrhunderts und vor der Franzosen-Zeit bestanden im Rheinland (Niederrhein) mehrere weltliche und geistliche Herrschaftsgebiete (die Herzogtümer Kleve, Jülich und Berg und die Kurfürstentümer Köln und Trier sowie die Reichsstädte Köln und Aachen). Die Franken behielten die römischen Verwaltungsstrukturen und auch Latein als Amtssprache bei. Das Kurfürstentum Köln exisierte von Mitte des 10. [8] Mehrere Korrekturen sind bis zur Veröffentlichung vorgenommen worden, auch die nicht sofort korrigierte Verwechslung von Kupfergasse und Langgasse. Jhdt. 1709 Der Italiener Johann Maria Farina gründet in Köln die erste Parfümfabrik der Welt; damit beginnt die weltweite Verbreitung des "Kölnisch Wassers". Jhdt. Das Mittelalterliche Köln ist wohl ein umfangreiches Zeugnis der gleichnamigen Epoche. Hier kann man einen romantischen Spaziergang im Schein von Fackeln erleben, im Hintergrund das beständige Knarren eines Schleifsteines und in der Nase die verführerischen Düfte von Met, Gebäck und Stroh, während Mägde, Gaukler und Spielmannsleute den Weg kreuzen. Die entstehenden neuen Führungsorgane der Stadt wurden von den Vertretern der wichtigsten Patrizierfamilien dominiert. Köln bleibt aber Sitz des Metropolitan-Bistums. bis 1803. die 1164 nach Köln überführten Gebeine der, die 1121 gefundenen und seitdem verehrten (vorgeblichen) Reliquien des Hl. (In der frühen Neuzeit blieben in Köln die mittelalterlichen Strukturen zunächst weitgehendst erhalten, so dass Daten der frühen Neuzeit (ab um 1500) zum Teil auch dem Mittelalterlichen Köln zugeordnet werden können. Mit seiner einmaligen Sakrallandschaft und der unvergleichlich hohen Zahl an Reliquienschätzen wurde das mittelalterliche Köln zu einer bedeutenden Pilgerstadt. Georg Mölich/Joachim Oepen/Wolfgang Rosen. 1409 Die seit 1130 gesammelten Archivarien werden im Rathausturm untergebracht, der damit zum Vorläufer des. Er unterwarf das Rheinbett einer genaueren Untersuchung und lokalisierte 1766 die alte Römerbrücke in Höhe des heutigen Salzgassentors und der Deutzer Abtei. 1341 In einer Urkunde des Rates der Stadt Köln […] bis spätestens um 455 n. bis 1803 (ab 1475 aber ohne das Stadtgebiet Kölns). Mit Schreinen bezeichnete man die Truhen, in denen die ersten Archivalien aufbewahrt wurden. Der markanteste Überrest dieser Ära ist jedoch der Römerturm an der Ecke Zeughau… 1474 allerdings erhielt die Stadt Köln ihr eigenes Münzrecht und konnte eigene Münzen prägen. Jhdt. Damit beginnt der Aufstieg Kölns zur Handelsmetropole. Ab dem 13. Es handelte sich also um eine Oligarchie (= Herrschaft von kleinen reichen Führungsgruppen, hier: der Familien des Kölner Stadtadels). Jhdt. Die Kölner Bürger hatten im Machtkampf um die Krone zwischen Kaiser Heinrich IV. Er und seine Nachfolger mussten die Kölner Residenz aufgeben und sie für den Rest von Kurköln außerhalb des Stadtgebiets neu anlegen. in einem nahtlosen Übergang in eine frühmittelalterliche fränkische Stadt. in dem Rang einer Colonia). Drei Könige und damit auch nicht für deren Gebeine. Jhdt. Für 313 ist mit Maternus der erste Kölner Bischof verbrieft und bei den Ausgrabungen unter dem Kölner Dom sind Reste eines ersten Gebetsraums aus dem 4. 1260 Bau der mittelalterlichen Stadtmauer. [3] Grundrisse einer neuen Ziegelbäckerei vor dem Eigelsteintor legte er am 18. In die Amtszeit Brunos (953-965) fallen wichtige Veränderungen des Stadtbildes und Kirchen-, Kloster- und Stiftsgründungen. Jhdt. Jhdt. 1. Bruno aus Köln) in der heutigen Kölner Südstadt, was dazu beitrug, das Köln eine starke Bastion des kath. Jahrhundert vor der Zeitrechnung sind hier bis heute erhalten. Otto I (König ab 936, Kaiser 962 - 983) gilt als Begründer des Kaiserreichs; er hielt bis 965 mehrere Hoftage in Köln ab. Die Zahl 12 für die Stadttore war übrigens von den Kölner Bürgern bewusst gewählt worden, um sich so als damaliges mittelalterliches "hillije Köln" auf das himmlische Jerusalem beziehen zu können. Im Mittelalter verdiente sich die wohlhabende Kirchen- und Handelsmetropole Köln eine goldene Nase. Jahrhundert vollendet und ist das Wahrzeichen Kölns… Das vermutlich um 19 v. Chr. Zwischen 1000 und 1550 war Köln ferner eine Kunstmetropole von Rang mit der Produktion in diversen Kunstgattungen und einem kulturellen Austausch mit Paris, Prag, Niederlande und Italien. 1424 Vertreibung der Juden aus Köln, die seit dem Anfang des 4 Jhdt. Diese von der der absolutistischen Herrschaftsgewalt des Kurfürsten befreite Periode lässt sich in folgende Teil-Perioden aufteilen: - Köln als mittelalterliche Stadt mit Herrschaft der Geschlechter (1288 bis 1396), - Köln als mittelalterliche Stadt mit Herrschaft der Bürger (1396 bis um 1500), - Köln als Stadt zwischen Mittelalter und Neuzeit mit Herrschaft der Bürger (um 1500 bis 1794). 843 Köln fällt mit der Aufteilung des Frankenreiches an das fränkische Mittelreich (Lotharingien) und 870 mit der neuerlichen Aufteilung an das Ostfranken-Reich und untersteht - mit einer kurzen Unterbrechung von 911-925 - seitdem innerhalb seiner Herzog- bzw. Um 313 ist Maternus als erster Bischof Kölns nachgewiesen (verbriefte Teilnahme an den Synoden 313 in Rom und 314 in Arles). Glaubens wurde. B. außer bei Kreuzzügen keine Heerfolge zu leisten hatten. Es folgte die zweite Stadterweiterung mit einer ersten Umwallung. [6] Friedrich Everhard von Mering stellte 1839 fest, dass aus Reinhardts Stadtplan von 1752 ersichtlich sei, dass das alte Köln bei weitem kleiner als zu seiner Zeit sei. die Brühler Schlösser Augustusburg und Falkenlust. In Köln behielt er nur die geistliche Macht. Die mittelalterliche Epoche Kölns lässt sich hinsichtlich ihrer politischen Entwicklung grob aufteilen in die Perioden. "Freie Städte" waren Bischofsstädte, die in etwa die gleichen Privilegien hatten wie die Reichsstädte, aber gegenüber dem Kaiser eine gewisse Autonomie besaßen, z. November 1769 in Köln) ist nur wenig bekannt. 1748 trat er aus Anlass seiner Hochzeit zum Katholizismus über. Im Hochmittelalter war Köln mit über 200 ha (nach der Stadterweiterung 1106) und ca. Der Titel "Sancta Colonia" im Zusammenhang mit dem Stadtnamen führte Köln seit dem 12. Jhdt. Die mittelalterliche Glanzzeit der Freien Reichsstadt endete allmählich nach 1500 insbes. Hierbei kam es im Juli 1586 zu einem grässlichen Gemetzel der spanischen Truppen gegen Privatleute im heutigen Stadtteil Köln-Junkerdorf. Daneben sind einige der mittelalterlichen Pfarrkirchen erhalten, die bis 1802 in unterschiedlicher Weise von den Stiften/Klöstern abhängig waren (Köln hatte im Mittelalter mit 19 eine ungewöhnlich große Anzahl Pfarreien!). Chronik der Stadt Köln im späten Mittelalter Woher stammt der Name Köln? Köln hatte im Mittelalter ferner eine eigene Längenmaßeinheit (Kölner Elle) und ab dem 12. Jhdt. Das Mittelalter in Köln war endgültig beendet. Die Familie wohnte in der damaligen Nobelstraße Sternengasse im Pfarrsprengel von St. Peter (Pfarrkirche neben dem damaligen Stift St. Cäcilien), die auch seine Taufkirche war und in der sein Vater begraben wurde. 1578-1589 Der flämische Barock-Maler Peter Paul Rubens (*1577 Siegen - dorthin war seine Familie geflüchtet -, † 1640 Antwerpen) verbringt seine Kindheit in Köln. Im frühen und hohen Mittelalter war Köln die bevölkerungsreichste und bedeutendste Stadt nördlich der Alpen, größer sogar als London oder Paris. Mai 1751 beschloss der Rat der Stadt Köln, ihn zum Nachfolger des verstorbenen Artilleriehauptmanns Johann Peter Solff (* 7. Zur Kirchenprovinz Köln gehörte im Mittelalter ein riesiges Gebiet mit dem Metropolitan- (Erz-) Bistum Köln und den Suffragan-Bistümern Lüttich (bis 1559), Utrecht (bis 1559), Münster, Osnabrück (bis 1995), Minden (bis um 1648) und Bremen (bis 848/870).