Während Köln wie das gesamte linke Rheinufer Teil Frankreichs wurde, blieb Düsseldorf bis 1801 besetzt. Juni 1288 angeführt,[1] was jedoch als „Legende“ anzusehen ist.[2]. Dieses Recht schrieb vor, dass Waren, die auf dem Rhein verschifft wurden, erst in Köln „gestapelt“ (umgeladen und gelagert) werden mussten und die Kölner ein Vorkaufsrecht hatten. Unter den Nachfahren Wilhelms kam die Entwicklung Düsseldorfs allerdings zu einem Stillstand. Ganz wie der Nachbar. Sie endete abrupt als er gegen eine Straßelaterne fuhr und sich dabei schwer verletzt hat. [43], Noch in der Zeit des Biedermeiers schrieb der Schriftsteller Karl Julius Weber: „Das heitere Düsseldorf gefällt doppelt, wenn man aus dem finsteren Cöln herkommt.“[44], Ihre ersten Ursprünge hatte die folkloristisch gepflegte Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf im Karneval. [21], Napoleons Besuch hatte allerdings positive städtebauliche Auswirkungen auf Düsseldorf. Wir sorgen durch Beratung und Betreuung von Computersystemen dafür, dass Sie störungsfrei arbeiten können. [41] Sein Zeitgenosse Johann Kaspar Riesbeck, ein in der Schweiz lebender deutscher Schriftsteller, schrieb an seinen Bruder in Paris: „Köln, Bruder, ist in jedem Betracht die abscheulichste Stadt von Deutschland.“[41], Nicht wenige Reiseschriftsteller führten die Rückständigkeit Kölns auf den dort dominierenden Katholizismus zurück; die Stellung des Protestantismus war ein „Reizthema“, so für den Pastor Joseph Gregor Lang: „Ein dutzend Arbeitshäuser, die man bald, wenn den protestantischen Handelsleuten nicht durch unduldsame Widersetzlichkeit die Hände gebunden wären, errichtet sehen würde, möchten leicht die Straßen reinigen und gewiß dem Übel steuern, das nur einzig Müßiggang und Faulheit geboren hat.“ Zudem mokierte er sich über Klosterkirchen, die „angepfropft mit allerhand Statuen und Bildern“ seien wie „Nürnberger Buden“. [36] Köln war mit schwankenden Zahlen schon mehrfach im siebenstelligen Bereich und versteht sich derzeit wieder als „Millionenstadt“ (Stand 2015). Hinzu kommt eine neue Verbindung nach Wien. [14][15], Nach Jan Wellems Tod im Jahre 1716 gab es einen kurzen wirtschaftlichen Einbruch in Düsseldorf, von dem sich die Stadt unter Fürst Karl Theodor (1724–1799) aber wieder erholte: „Im Gegensatz zu Köln, wo jede Neuerung auf den starken Widerstand der in den Gaffeln [Zünfte der Handwerker] organisierten Bürgerschaft stieß und sich nur wenige fortschrittliche Kaufleute für Reformen einsetzten, förderten in Düsseldorf aufgeklärte Politiker der Regierung eine liberale Wirtschaftsentwicklung.“[16], 1786 widersprach der Düsseldorfer Produzent des „Mostert“ (scharfer Senf), Johann Cornelius Bergrath, einer Anzeige im Kölnischen Stadtboten, dass in der Kölner Schildergasse „wahrer Düsseldorfer Mostert […] zu haben seye“, und wies zudem darauf hin, woran „der ächte ohnverfälschte Düsseldorfer Mostardt“ zu erkennen sei. Eau de Cologne hingegen wurde ohne Protest auch in Düsseldorf hergestellt, und zwar von der Düsseldorfer Linie der Familie Farina. Den Tag darauf hatten wir eine desto angenehmere Reise. Köln konnte hingegen seine historisch gewachsene kulturelle Eigenart bewahren (wobei sich „kulturell“ keineswegs nur auf die Hochkultur bezieht), was zur Entstehung einer besonderen Lebensqualität geführt hat.“. Übrigens befand sich seine Düsseldorfer Senffabrik später im Haus „Stadt Köln“. [58], Über die gegenseitigen Attacken in den jeweiligen Rosenmontagszügen sagte der Kölner Zugleiter Kuckelkorn: „Der Zug muss nicht allein über die Provokation leben. [29], In den 1920er Jahren war die Konkurrenz zwischen den beiden Städten auch von der Rivalität zwischen deren Oberbürgermeistern geprägt: In Köln war dies Konrad Adenauer (Zentrum, 1917–1933) und in Düsseldorf Robert Lehr (DNVP, 1924–1933), die beide für ihr großes Selbstbewusstsein bekannt waren: „Dass sie nicht immer einer Meinung waren und auf ihren und ihrer Städte Vorteil bedacht waren, spricht für ihre Tatkraft.“[30] So setzte sich Adenauer etwa massiv dafür ein, dass sein Düsseldorfer Kollege Lehr nicht in den Planungsausschuss des Provinzialausschusses zur Vorbereitung der Rheinischen Jahrtausendfeier berufen wurde. Beachten Sie dabei bitte unsere Regeln für Leserkommentare. März 2021 um 21:02 Uhr bearbeitet. Die Düsseldorfer Düssel-Disharmoniker freuten sich im Lied „Da schwimmt ’ne Kölner“ über erneutes Hochwasser in der Domstadt. [47], Zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für den Kölner Karneval entwickelte sich der Düsseldorfer erst nach dem Ersten Weltkrieg, da das Fest einen immer wichtiger werdenden Wirtschaftsfaktor darstellte und um die Anteile an dieser entstehenden „Karnevalsindustrie“ gekämpft wurde. Bitte beachten Sie, dass es bei einem großen Kommentaraufkommen zu längeren Wartezeiten kommen kann. Der Kommentar des Kölner Straßenverkehrsamtes dazu: ‚Wir können nicht ausschließen, daß es noch Restschilder [nach Düsseldorf] aus den dreißiger Jahren gibt.‘ Laut Oberbürgermeister Schramma hat die Schilder übrigens auch noch niemand vermisst.“. Karfreitag und Ostermontag: geschlossen. Die gegenseitigen Vorurteile zwischen Kölnern und Düsseldorfern werden immer wieder einmal in der Werbung thematisiert. FC Köln und Fortuna Düsseldorf, die Eishockeyclubs Kölner Haie und Düsseldorfer EG sowie die Bands Die Toten Hosen und BAP. In KREFELD könnt Ihr nur mit vorheriger Terminvereinbarung und Vorlage eines COVID-19-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist, zu uns in den Store kommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Lehr zu den Mitbegründern der CDU und wurde 1950 Minister unter Adenauer. Anmeldung. Wir freuen uns sehr auf Sie! Weitere „Gegenpole“ bilden die Fußballvereine 1. Düsseldorf? Die Kölner Haie feierten am Montag in Düsseldorf einen 6:3 (3:0, 1:3, 2:0)-Erfolg gegen die DEG. Nebst einer zweiten ökonomischen Bereisung der Rheingegenden von Wesel bis Coblenz im Juni 1794 nieder (die Jahresangabe ist falsch). Die Verfolgung eines flüchtigen Autofahrers von Köln bis nach Düsseldorf hat dort an einer Straßenlaterne ein abruptes Ende gefunden. Napoleons Minister Pierre-Louis Roederer schrieb seiner Frau, dass die Feierlichkeiten in Düsseldorf die glanzvollsten der Staatsreise des Kaisers gewesen seien, und bezeichnete die Stadt als Klein-Paris. Jahrhunderts den höheren Umsatzanteil im Bankwesen, wenngleich sich die Düsseldorfer Wirtschaft dynamischer entwickelte. ³ nach Ausgliederung von Wesseling (Köln) und Monheim (Düsseldorf) 1976, (abgerundete Zahlen, Angabe 2015 gemäß Stand am 31. Das erste was wir daselbst aufsuchten, war die prächtige Bildergalerie, wo die Rubens einen ganzen Saal einnehmen und die meisten Gemälde des unnachahmlichen van der Werff aufbehalten werden.“[38], Der Königl. „Köln ist unstreitig die älteste Stadt in Teutschland, und sie hat sich immer auf dieses Alterthum nicht wenig eingebildet, und bis auf die neuesten Zeiten hartnäckig auch in Sitten und Einrichtungen alles zu erhalten gesucht, was billig einmal hätte alten und veralten sollen“ war fast noch das Freundlichste, was er über Köln zu sagen hatte, bezeichnete er die Kölner doch darüber hinaus als „tückisches Volk“ und „kalte Kröten“. Während sich das größere Köln aus einer römischen Kolonie und späteren Freien Reichsstadt entwickelte, ist die aus einer kleinen mittelalterlichen Ansiedlung entstandene, neuzeitliche Residenzstadt Düsseldorf heute die Hauptstadt des Landes Nordrhein-Westfalen. [31] Durch die „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten verloren beide Männer 1933 ihr Amt. Den Verlust des Stapelrechts kompensierte Köln, indem es auf das moderne Verkehrsmittel Eisenbahn setzte und sich zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt entwickelte. Düsseldorf bot […] mit seinen Alleen, Parks, Gärten und Luxus den äußeren Anschein einer Residenz- und Gartenstadt.“[23]. [77], 2005 publizierte der Kölner Emons Verlag das Buch Alles was man über Düsseldorf wissen muss; es hatte leere Seiten. [57] Der Düsseldorfer liebe die „gepfefferte politische Satire ohne Rücksicht auf Verluste“, der Kölner bevorzuge hingegen den „geschmackvollen politischen Witz“ der nicht allzu weh tue, so die Analyse des Düsseldorfer Wagenbauers Jacques Tilly. / i ist die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der Behördensitz des Regierungsbezirks Düsseldorf.Die kreisfreie Stadt am Rhein ist mit 621.877 Einwohnern am 31. Beide Städte entwickelten sich im Laufe des 19. Die eigentliche Rivalität zwischen den beiden Städten Düsseldorf und Köln begann mit der Industrialisierung, da Standortqualitäten eine immer wichtigere Rolle bei der Ansiedlung von Unternehmen und Gewerbe spielten. Ihre Umgestaltung zu eleganten Promenaden, darunter die heutige Königsallee, sowie die Erweiterung des Hofgartens bis an das Rheinufer wurden durchgeführt. Der Irrtum beruht möglicherweise auf mangelndem Einblick ins historische Geschehen, falscher Interpretation von Büttenreden, Propaganda linksrheinischer Separatisten oder völliger Unkenntnis des rheinischen Humors.“[80], Der Journalist Brian Melican beschrieb in seinem Buch Lost in Deutschland die beiden rheinischen Großstädte aus britischer Sicht: „Die selbst ernannte ‚schönste Stadt am Rhein‘ fühlt sich, so behaupte ich, nur sich selbst verpflichtet. [65][66], 1958 spotteten die Kölner in einer Broschüre, dass um 1800, „während Kölns Ruhm und Glanz schon in jedem Winkel der Welt bekannt“ gewesen sei, erst rund 8000 Menschen an der Mündung der Düssel gelebt hätten. Von Düsseldorf reiste Napoleon nach Köln weiter, wo er gesagt haben soll: „Geht nach Düsseldorf und lernt dort, wie man einen Kaiser empfängt.“ Anlass für diesen (nicht verbürgten) Ausspruch soll gewesen sein, dass die Kölner Probleme hatten, genügend Männer für die Ehrengarde zum Empfang zusammenzubekommen. Düsseldorf Ein Umzug von Köln nach Düsseldorf ist doch eigentlich immer ein Gewinn, klar. Dies und die Nähe zum Ruhrgebiet bewogen das britische Kabinett 1946, Düsseldorf zur Hauptstadt des neugeschaffenen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen zu bestimmen. Nun ist der Karneval an sich schon eine Strafe, bei der man sich fragt, was die Kölner wohl verbrochen haben mögen, dass der liebe Gott ihnen im Gegenzug solch eine Plage angedeihen lassen musste. Später erkundigte sie sich, warum man Düsseldorf nicht leiden könne: „Can somebody enlighten me?“ Auf die Antwort, das „sei eben so“, empfahl sie: „Get over it!“ („Überwindet das!“)[73], Eine besonders erbitterte „Feindschaft“ herrscht zwischen den beiden Eishockeyvereinen. Das gelingt nur, wenn man die Gründe aufzeigt, warum man zum Beispiel besser in Köln als in Düsseldorf lebt – oder umgekehrt.[71]. Daraus resultiere in Köln ein eher „ausgleichender“ und „volkstümlicher“ Karneval im Gegensatz zu Düsseldorf, wo die Bürger nicht in diesem Maße einbezogen seien. [12] Als Hemmnis für den Handel erwiesen sich eine in Kriegs- und Krisenzeiten angehäufte Verschuldung sowie die religiöse Intoleranz der Kölner: Das „Heilige Köln“ (et hillije Kölle) war die einzige Reichsstadt, die am katholischen Glauben festhielt. Division in Düsseldorf und ließ sich mit Familie im Schloss Jägerhof nieder. ² nach Gebietsreform 1975 und „Köln-Gesetz“ Mit militärischen Ehren und einer Nachbildung des Arc de Triomphe wurde er dort besonders festlich empfangen. Jahrhunderts entstand dort die Düsseldorfer Malerschule, die das kulturelle Leben der Stadt nachhaltig bereicherte und ihr den Rang eines internationalen Kunstzentrums verlieh. Bei dieser Schlacht standen sich im Limburger Erbfolgestreit Siegfried von Westerburg, der damalige Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I. von Brabant nördlich von Köln gegenüber. Jahrhundert der Transport von Waren auf dem Fluss zunahm. dachte ich, als ich das las.“. Die Sanitären Einrichtungen sind ab dem 31.03.2021 geöffnet. Darin berichtete Meyer von den „Scharen von zerlumpten Bettlern“ in Köln und lobte den „Arbeitsamen“ im Bergischen, der „daher viel sittlicher, gesunder und glücklicher“ sei als „der Müßiggänger in Cöln, wo dieser nur ein blindes Thier um so gefährlicher wird, je sistematischer der Müßiggang getrieben wird“. Auch entwickelte Jan Wellem die Infrastruktur der Stadt weiter, indem er Straßen pflastern und beleuchten ließ und die Gründung von Post- und Schifffahrtslinien sowie Manufakturen förderte; das Kurfürstenpaar baute eine Gemäldegalerie auf, förderte die Ansiedlung renommierter Künstler und ließ ab 1694 aus eigenen Mitteln – darunter der Mitgift von Anna Maria in Höhe von 400.000 Reichstalern – ein Opernhaus errichten. [3], Allgemein gehörte den Städten am Rhein aber die Zukunft, da im 14. Das rheinische Grundgesetz, wie Taxifahrer aus den jeweils anderen Städten von den Taxizentralen in Düsseldorf und Köln bei Fragen nach dem Weg angeblich in die Irre geschickt werden. Jahrhundert eine Ausdehnung von etwa 70 bis 80 Kilometern rheinabwärts und 30 Kilometer rheinaufwärts. [79] Studenten der Fachhochschule Köln erstellten hingegen eine Webseite mit dem Titel „Köln liebt Düsseldorf und Düsseldorf liebt Köln“. Wir bieten Ihnen ausgewählte, hochwertig-möblierte Wohnungen in Köln, Bonn & Düsseldorf. Aktueller Stand (30.03.2021) Touristenplätze: [90], Die DB Regio NRW ließ 2013 einen Zugbegleiter auf Werbeaushängen zu Wort kommen: „Wenn ich als Kölner täglich nach Düsseldorf fahre, tue ich das nur für Sie!“[91] [53], Die Karnevalsrituale in Düsseldorf und Köln unterscheiden sich: So präsidiert in Köln das Dreigestirn aus drei Männern, von denen einer als „Jungfrau“ eine Frau darstellt. Diesem Vorbild folgte man in Düsseldorf, wie auch in anderen rheinischen Städten: „[…] in Düsseldorf wartete man nicht lange, um nach dem Kölner Vorbild Fastnacht zu feiern. 1475 wurde Köln zur Freien Reichsstadt erhoben. 📲 0221-2584000 Als Wurzel der Feindschaft zwischen den beiden Städten wird gemeinhin die Schlacht von Worringen am 5. [86] Ausgedacht hatte sich die Sprüche eine Werbeagentur aus Düsseldorf. erheblichem Maße gegen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstoßen [58] Michael Euler-Schmidt und Marcus Leifeld beschreiben die karnevalische Beziehung der beiden Städte als „belebendes Konkurrenzverhältnis“, doch bei aller Konkurrenz „gab und gibt es stets auch ein freundschaftliches Miteinander“. Ihr Kommentar wird nun gesichtet. Der Versuch von zwei weiteren Insassen (26 und 27 Jahre alt), auf der Kreuzung Karl-Geusen-Straße/Kündgensweg zu Fuß zu entkommen, konnte dank der Luftunterstützung verhindert werden. [76], Während in Düsseldorf in den Geschäften und Kaufhäusern Fanartikel vom benachbarten, rivalisierenden Fußballverein Borussia Mönchengladbach durchaus angeboten wurden, suchte im Herbst 2017 ein Redakteur der Rheinischen Post vergeblich nach Artikeln des 1. ... Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München, Stuttgart und Wien. Dezember 2015)[35]. Es dürfte wohl ein wenig Neid zum großen Nachbarn Köln bei dem Bemühen eine Rolle gespielt haben, die Karnevalstage zu beleben.“[46] Aber nicht allein „Neid“ war Anlass für eigene Karnevalsumzüge und -veranstaltungen in Düsseldorf, Bonn und Aachen, sondern auch wirtschaftliche Interessen: Die Karnevalsfreunde gaben ihr Geld für Festivitäten nicht in ihrer Heimatstadt aus, sondern fuhren „in Scharen“ nach Köln, was diese Städte bewog, eigene Umzüge zu veranstalten. Köln hält sich ebenfalls für einen eigenständigen Planeten.“ Düsseldorf sei, so sein Eindruck, „ungefähr seit dem Urknall“ der „Streitpartner“ der Kölner gewesen, was Melican an die Feindschaft zwischen Frankreich einerseits und den Briten und Deutschland andererseits erinnert. Der 24-jährige Autofahrer sei unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein unterwegs gewesen, teilte die Kölner Polizei am Sonntag mit. Und von der man niemals sagen würde, dass sie schön ist. Mit seinem Ford sei er in Düsseldorf-Lierenfeld letztendlich gegen eine Straßenlaterne gefahren und dabei schwer verletzt worden. Im Anschluss erhalten Sie eine E-Mail von uns. [68], Die Rivalität zwischen den beiden größten Städten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen wird oftmals plakativ charakterisiert, wie etwa mit Begriffen wie „die beiden Diven am Rhein“[69] oder „feindliche Schwestern“. Köln hingegen blickte bereits auf eine längere Geschichte im Banken- und Versicherungswesen zurück und hatte Ende des 19. Jahrhundert jedoch auf rund die Hälfte. Zugreisende müssen sich in den Osterferien auf längere Fahrzeiten zwischen Köln und Düsseldorf sowie in Richtung Amsterdam einstellen. Ich kenne die Stadt nicht genau, aber es muss irgendein Dorf sein.“[59]. Über Jahrhunderte feierten die Kölner und Düsseldorfer ganz unabhängig voneinander Karneval. März 2021. Die Aktion blieb von den Kölnern Haien mehrere Tage unbemerkt und mit dem Bus machten sie so unbeabsichtigt Werbung für die Düsseldorfer EG. Ein Online-Bestatter warb am Bahnhof Köln Messe/Deutz auf Plakaten mit der Nachricht: „Jede Stunde stirbt ein Düsseldorfer“, wobei offen bleibt, ob sich die Botschaft an Kölner oder Düsseldorfer richtet. [48], Ein erstes Zeugnis für die Darstellung der Rivalität im Karneval ist der Entwurf eines Umzugswagens aus dem Jahre 1914: Der Künstler Heinrich Recker stellte den Streit um den Bau einer geplanten elektrischen Schnellbahn zwischen Köln und Düsseldorf als Kampf zwischen einer 4711-Flasche (Köln) und einer Senftube (Düsseldorf) dar. Der Grund für diese Publikation soll der Neid der Kölner darauf gewesen sein, dass auf dem Flughafen Düsseldorf schon Düsenflugzeuge landen durften – auf dem Flughafen Köln/Bonn hingegen (noch) nicht. Als bedeutende Künstlerbewegung des 19. Köln - Noch ein Spiel, dann kann der FC Viktoria Köln erst einmal durchschnaufen. [64] Am Geburtshaus von Peter Wilhelm Millowitsch, dem Traditions-Brauhaus Uerige in Düsseldorf, hängt seit ca. Moritz August von Thümmel, Minister des Herzogs von Sachsen-Coburg-Saalfeld, schrieb am 6. Der Kölner Kabarettist Jürgen Becker meinte zur musikalischen Rivalität, im „Dorf an der Düssel“ habe noch sehr lange „Tote Hose“ geherrscht – weshalb die berühmteste Band aus Düsseldorf denn auch diesen Namen gewählt habe. Die Verbindungen im Überblick: Düsseldorf-Villach (Urlaubs-Express/Sommer) Düsseldorf-Innsbruck (Urlaubs … Staatsanwaltschaft Köln teilt mit: Frau verstirbt nach Unfall Staatsanwaltschaft Köln : Mann war Geisterfahrer: Mit traurigen Folgen für seine Frau 13.03.21, 13:18 Uhr [37], Besonders in den im 18. und 19. Räumlich erreichte das Recht im 18. Geht’s noch, ihr Kreativ-Köppe? [13] Weithin sichtbares Symbol für den wirtschaftlichen Niedergang war der Domkran am unfertigen Kölner Dom, an dem aus Geldmangel seit den 1530er Jahren nicht mehr weitergebaut wurde. Das Bier in Köln heißt „Kölsch“ und ist hell, das in Düsseldorf „Alt“ und ist dunkel. Wir gingen über Düsseldorf einer schönen, reizenden Stadt. Eishockey-Derbys zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien ein DEG-Logo auf dem Dach des Mannschaftsbusses der Kölner Haie anbrachten. [81], Bewohner beider Städte bezeichnen die jeweils andere als „Verbotene Stadt“;[82][83] in Köln gilt es als Tabu, das Wort „Düsseldorf“ auszusprechen. [45] Doch 1823 wurde in Köln vom Festordnenden Comité der erste von den Bürgern „geordnete“ Karneval organisiert. [3] Dieses Stapelrecht wurde über die Jahrhunderte weiter ausgebaut, sowohl territorial als auch in Bezug auf die Anzahl der Waren. Ein 24-Jähriger hat sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Vom Ausgang der Schlacht profitierten beide Orte: Nach der Niederlage des Erzbischofs gehörte Köln nicht mehr zu dessen Erzstift, und der Erzbischof selbst durfte die Stadt nur noch zu religiösen Handlungen betreten. Jahrhunderts wuchs die Zahl der in Düsseldorf sesshaften Menschen um mehr als das Vierfache, auf 63.000. Im 12. Die Bewohner der beiden ungleichen Ortschaften kämpften demgemäß in dieser Schlacht nicht – wie häufig dargestellt – gegeneinander, sondern Seite an Seite. Nach einer Verfolgungsfahrt von Köln nach Düsseldorf-Lierenfeld ist ein Mann mit seinem Ford gegen eine Laterne gefahren. Die Stadt mit D, deren Gebiet natürlich jeder Kölner nur unter Schmerzen betritt. Diese Seite wurde zuletzt am 29. [24] Das alles, so der Historiker Horst A. Wessel, bedeutete für Köln eine „unerwartete Zurücksetzung“: „Köln erhielt […] keinen Vorrang, nicht einmal eine hervorgehobene Stellung unter den preußischen Städten.“[22] Diesem Gefühl der Benachteiligung wirkte kaum entgegen, dass der preußische Staat und sein Herrscherhaus – getragen durch eine breit empfundene romantische Besinnung auf geschichtliche Wurzeln und das Mittelalter – den Weiterbau des Kölner Doms finanziell unterstützten. Termine nur nach … [67], Diese Episode illustriert in exemplarischer Weise die Art von Frotzeleien zwischen den beiden Städten, und ebenso die Tatsache, dass diese oft von Kölner Seite ausgehen.