Dienstag, 16.07.2019, 06:36 Mit nur halb so vielen Kliniken Patienten besser versorgen Die Studienautoren der Bertelsmann-Stiftung empfehlen, zukünftig die Zahl der Krankenhäuser in Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige, Eine Bertelsmann-Studie rät zu deutlich weniger Krankenhäusern, um eine bessere Versorgung zu ermöglichen. Die Bertelsmann-Studie befasst sich auch mit der finanziellen Lage der Krankenhäuser in Deutschland. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Gerade in Zeiten von Corona sollten die Krankenhäuser „von ambulant erbringbaren Leistungen entlastet werden“, sagte ein Sprecher der Bertelsmann-Stiftung der „Neuen Westfälischen“. Bertelsmann Stiftung sieht 600 Krankenhäuser als ausreichend für die Versorgung an Montag, 15. 4. Eine Reduzierung der Klinikanzahl würde zu einer besseren medizinischen Versorgung der Patienten in Deutschland führen. Kritik an Bertelsmann-Klinik-Studie "Man lässt die Bedürfnisse der Menschen unter den Tisch fallen". Bertelsmann-Studie fordert Schließung zahlreicher Kliniken – Sozialminister Lucha sieht seinen Kurs bestätigt. Zielmodell zur regionalen Verteilung der Klinik-Standorte, ohne Verschlechterung der 30-Minuten-Erreichbarkeit der nächstgelegenen Klinik. Pflegekräfte sind knapp. Eine Studie, durchgeführt vom Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) und beauftragt von der Bertelsmann Stiftung, hat genau diese Mängel bei einer Vielzahl besonders der kleineren Kliniken festgestellt. Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass weniger Krankenhäuser, dafür mit hochwertigerer Ausstattung, besser für die Patienten wären. Eine Bertelsmann-Studie sorgt für erheblichen Wirbel. Allein in Köln würden der Studie zufolge zwei Drittel der Patienten mit Herzinfakrt nicht in eine geeignete Klinik gebracht werden. Persönliche Daten anzeigen und bearbeiten, Übersicht über Ihre Newsletter-Einstellungen, Abonnements verwalten (inklusive KStA PLUS), Sie haben noch kein Konto?Hier registrieren, Abonnenten-Status:Zur Zeit kein aktives Abonnement, Als PLUS Abonnent haben Sie Zugang zu wöchentlich mehr als 250 KStA-PLUS-Artikeln, Sie haben Zugang zu mehr als 100 PLUS-Artikeln pro Woche und genießen unsere Premium-Artikelansicht, Soll laut Studie bleiben: Die Universitätsklinik in Köln, Die bundesweite Empörung über seine Studie zum radikalen Umbau der Krankenhauslandschaft am Beispiel der Region Köln, Leverkusen, dem Rheinisch-Bergischen-, Oberbergischen- und Rhein-Erft-Kreis kommentiert Jan Böcker von der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh so: „Wir sind unabhängig und können Themen anfassen, die kitzelig sind. Jetzt scheint für die private Krankenhaus-Landschaft die Zeit gekommen zu sein, die letztes Jahr begonnene Diskussion wieder aufzunehmen. Die Politik hält das nicht aus, weil sie wiedergewählt werden will.“. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Das Personalproblem beherrscht die Krankenhäuser und die Pflegeheime. Genau das Gegenteil aber sei erzielt worden mit „diesem Parforce-Ritt durch Zahlen und Leistungsangebote“, so Christoph Leiden, Sprecher der Stiftung der Cellitinnen zur Hl. Die freuen sich bestimmt, dass wir vorab den Shitstorm abkriegen, bevor die Laumann-Studie zur Krankenhaus-Planung kommt, die vielleicht besagt, dass zehn Prozent der Kliniken umstrukturiert oder geschlossen werden müssen.“ Dann könne man erleichtert aufatmen, weil es weniger sei als in der Studie. Aufbau der Neurodienststelle, inklusive der Anbindung der sich beteiligenden Krankenhäuser (Konsilanbietende Stellen) und Entnahmekrankenhäuser, 2. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Da kommt eine Studie gerade recht, die nun wieder behauptet, viele Krankenhäuser seien … Jetzt ruht das Projekt erst einmal. Darunter sind auch die drei besten abgelegenen Krankenhäuser. Nach jüngsten Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat jede dritte Klinik 2017 rote Zahlen geschrieben. „Ich will nie wieder in Deutschland in einem Krankenhaus arbeiten“, „Und am Ende werden wir von der Meute beschimpft“. Betrieb der Neurodienststelle 3. Sein Kollege Michael Helmkamp vom Marburger Bund NRW/Rheinland-Pfalz hält sie für verantwortungslos, weil sie Unruhe schüre in den Kliniken, wo Pflegekräfte und Ärzte über Gebühr arbeiten, um „das unterfinanzierte System Krankenhaus zu erhalten“. Neue Studie – Auftraggeber: Asklepios. Mit den jüngsten Daten, so Jan Böcker, wolle man die Menschen aufrütteln, damit sie von der Politik eine gute medizinische Versorgung in den Kliniken einfordern. dpa/Stephanie Pilick Laut der Bertelsmann-Studie haben große Krankenhäuser einen klaren Vorteil: Sie verfügen über mehr Ausstattung und Erfahrung als kleinere Kliniken. Die Bedingungen in einem Flächenland seien andere, heißt es. Und diese sei laut der Studie prekär. Realitätsverlust der Experten? Bertelsmann-Studie erzürnt Ärzte Ein einheitlicher Krankenversicherungsmarkt sei besser und gerechter, so das Ergebnis einer Bertelsmann-Studie. Die Durchschnittsgröße der Kliniken liege bei unter 300 Betten. Warum manche Menschen sich nie ganz von einer OP erholen, Die Krankheit erkennen, bevor sie ausbricht, „Ich würde mich im Intimbereich lieber von einem Roboter waschen lassen“. Neben Versorgungskrankenhäusern mit durchschnittlich gut 600 Betten soll es etwa 50 Unikliniken und andere Maximalversorger mit im Schnitt 1300 Betten geben. „Außer Protesten“, so Jan Böcker, „habe ich keine guten Gegenvorschläge gehört.“, Auch nicht angesichts der Erkenntnis, dass „allein in Köln zwei Drittel der Patienten mit Herzinfarkt in eine dafür nicht geeignete Klinik eingeliefert werden. Zudem droht ein Engpass bei chirurgischen Instrumenten, Implantaten und anderen Medizinprodukten. Bertelsmann-Studie zu Krankenhäusern: Befremdliche Forderung. „In Köln und Leverkusen rechnen allein 36 Kliniken die Behandlung von Herzinfarkt-Patienten ab, obwohl nur zwölf Häuser ein Herzkatheterlabor haben.“. Die Stiftung unterhält vier Krankenhäuser und eine Privatklinik in Köln sowie Seniorenhäuser und Therapiezentren in Köln und dem Umland und erwirtschaftet einen Umsatz von 574 Millionen Euro. Gerade Krankenhäuser im ländlichen Raum sind oft defizitär. Weiter führe der Wettbewerb der Krankenhäuser um Patienten und Fehlanreize in der Vergütung dazu, dass mehr behandelt werde, als eigentlich nötig sei. Aktuell hat ein Drittel der deutschen Krankenhäuser weniger als 100 Betten. Die Autoren der Bertelsmann-Studie schlagen einen zweistufigen Aufbau einer neuen Krankenhausstruktur vor. Solche Reaktionen habe man erwartet, so Hendrik Baumann vom Ressort Gesundheit bei der Bertelsmann-Stiftung. Allerdings sei daraus nicht erkenntlich, ob es sich um Herzinfarkt-Notfälle oder Nachbehandlung von Herzinfarkt-Patienten handle. Eine Bertelsmann-Studie fordert weniger Krankenhäuser in Deutschland. Kleine Kliniken verfügten dagegen häufig nicht über die nötige Ausstattung und Erfahrung, um lebensbedrohliche Notfälle wie einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall angemessen behandeln zu können. Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung schlägt eine radikale Lösung vor. Weniger Krankenhäuser, bessere Qualität? Nur in ausreichend großen Kliniken könnten Facharztstellen rund um die Uhr besetzt werden. Nach Ansicht der Wissenschaftler kommen in Deutschland zu viele Menschen ins Krankenhaus. Dicht besiedelte Regionen mit mehr Krankenhäusern und höherem Wettbewerbsdruck haben nicht automatisch eine bessere Patientenversorgung. Teusch gab die Meinung von Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen – beteiligt an der Bertelsmann-Studie zur Krankenhausversorgung – wieder. Aber das Beispiel zeigt, wie paradox die Forderungen in der Studie sind.“. Statt der bisher 38 Kliniken in der Region, so die Aussage in der 196 Seiten starken Studie, täten es auch 14 Häuser. Von den derzeit knapp 1400 Krankenhäusern sollten nur deutlich weniger als 600 größere und bessere Kliniken erhalten bleiben, heißt es in einer am 15. An dem „Zahlenspiel der Bertelsmann-Stiftung“ wolle man sich nicht orientieren. Reaktionen auf Bertelsmann Studie zur Schließung von 800 Krankenhäusern Die Bertelsmann-Stiftung empfiehlt, die Anzahl an Krankenhäusern in Deutschland um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Wir hätten demnach die Wahl: Kleine, schlechte Krankenhäuser um die Ecke oder größere mit … Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Ein Expertengremium hat zunächst Qualitätskriterien definiert: Eine gesicherte Notfallversorgung, Facharztbereitschaft rund um die Uhr, Erfahrung und Routine des medizinischen Personals und angemessene tech… Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) unterstreicht die Bedeutung der schnellen Erreichbarkeit von Krankenhäusern im Flächenland Niedersachsen. Aber auch jenseits davon bleibt unberücksichtigt, dass es Krankenhäuser in den unterschied - lichsten Trägerschaften gibt und ein solch ... zige Auftraggeber. Aktuelle Daten und Ausblicke: Das Wetter in und um Leverkusen. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Übergabe der Infrastruktur, falls ein neuer Vertragspartner für den Betrieb gefunden wird. \"Es gibt zu wenig medizinisches Personal, um die Klinikzahl aufrecht zu erhalten\", schreibt Bertelsmann-Projektleiter Jan Böcken. Auch Computertomographen und andere wichtige Geräte könnten dann in allen Kliniken bereit stehen. Die Zahl der Krankenhausfälle ließe sich so bis 2030 auf 14 Millionen in Jahr senken. Auch Computertomografen und andere wichtige Geräte könnten dann in allen Kliniken bereitstehen. In Niedersachsen regt sich vor allem Widerstand gegen die Vorschläge einer neuen Studie. So zumindest lautet die Lösung der Bertelsmann Stiftung, für die in der Studie „Zukunftsfähige Krankenhausversorgung“ untersuchte Region des Großraums Köln. Wir haben das Rückgrat, den Shitstorm durchzustehen. Etwa fünf Millionen Patienten könnten zudem statt stationär a… Weniger Krankenhäuser, bessere Qualität? „Nur Kliniken mit größeren Fachabteilungen und mehr Patienten haben genügend Erfahrung für eine sichere Behandlung“, betonen die Autoren der Studie. Sie könnten dann mehr Personal und eine bessere Ausstattung erhalten. Die sogenannten Rationalisierungsreserven seien mittlerweile ausgeschöpft, hatte die Krankenhausgesellschaft erklärt. Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikum Dortmund gGmbH werden nach TVöD bezahlt. Die Erkenntnis basiere auf Daten, die die Kliniken selbst geliefert hätten. In der Bertelsmann-Studie heißt es dagegen, die schnelle Erreichbarkeit eines kleinen Krankenhauses sei nur ein vermeintlicher Vorteil. Nach jüngsten Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat jede dritte Klinik 2017 rote Zahlen geschrieben. Schon 2011 habe man begonnen, Fehlversorgung und Qualitätsansprüche sowie regionale Unterschiede zu untersuchen. Viele Komplikationen und Todesfälle ließen sich durch eine Bündelung von Ärzten und Pflegepersonal sowie Geräten in weniger Krankenhäusern vermeiden. Diskussion um Qualität und Schließung ländlicher Krankenhäuser - Gesundheit - Diskussionsbeitrag 2019 - ebook 34,99 € - GRIN 1. Mehr als jedes zweite Krankenhaus in Deutschland sollte nach Ansicht von Fachleuten geschlossen werden, damit die Versorgung der Patienten verbessert werden kann. Nur in ausreichend großen Kliniken könnten Facharztstellen rund um die Uhr besetzt werden. Auch der Mangel an Pflegekräften könne so gemindert werden. Juli 2019 /Fernando Cortés, stockadobecom … „Die Studie soll ein Impuls sein, sich die Kliniklandschaft einmal genau anzusehen.“ Man wisse sehr wohl, dass Gesundheitsthemen großes Interesse weckten. Kann die Zukunft der bayerischen Krankenhauslandschaft die Schließung kleiner, regionaler Kliniken zugunsten weniger großer Kliniken sein? Vorgesehen sind im nächsten Jahr Finanzspritzen für 120 Kliniken von jeweils 400.000 Euro und damit insgesamt 48 Millionen Euro. Diskussion um Qualität und Schließung ländlicher Krankenhäuser - Gesundheit - Diskussionsbeitrag 2019 - ebook 34,99 € - GRIN „Wir können Themen anfassen, die kitzelig sind“, verteidigt Jan Böcker von der Bertelsmann-Stiftung die Studie. Einen externen Auftraggeber für die Studie hat die Bertelsmann-Stiftung nach eigenen Angaben nicht.